Alle Artikel in: slowFood

#slowFood: Sirupsaison beginnt mit Holunder und Kräutern

Da jetzt in Bremen überall die Holunderblüte in vollem Gang ist, und viele von euch genau diesen Artikel im Archiv immer wieder anklicken, stellen wir ihn einfach mal wieder auf die Startseite. Nicht, dass wir uns wiederholen wollen, aber jetzt heißt es: Ernten, was der (Kräuter-)Garten hergibt! Und haltbar machen für die kalte Jahreszeit. Das Grundrezept ist immer dasselbe: 2 Kilogramm Zucker auf 2 Liter Wasser. Solange erhitzen bis der Zucker sich löst. Dann etwas abkühlen lassen und Blüten und/oder Kräuter dazugeben, je nach Rezept auch mit Zitronenscheiben. Über Nacht stehen lassen, dann durch ein feines Sieb abgießen, am besten ausgelegt mit einem fein gewebten Baumwolltuch. Die Haltbarkeit durch Zitronensäure steigern, etwa 5 Gramm genügen. Kurz aufkochen und sofort in fest verschließbare Flaschen abfüllen. Holunderblütensirup (Foto oben): etwa zehn schöne Dolden je Grundrezept, dazu zwei Bio-Zitronen gründlich waschen, abreiben und in Scheiben schneiden, dazugeben. Holunder-Minze-Sirup: Ein Hauch von Minze bringt den Frische-Kick. Zehn Blütendolden, ein großer Zweig Minze und zwei Bio-Zitronen Salbei-Minze-Sirup: Wer Salbei nur aus Tees und von der italienischen Küche kennt, verpasst die …

#gentechnikfrei – GMO-Einkaufsratgeber von Greenpeace

Wer wirklich sicher keine genmanipulierten Produkte essen möchte, sollte Bio kaufen oder welche mit dem „Ohne Gentechnik“- Siegel verlassen. Denn GenManipulierte Organismen (GMO) in Futtermitteln sind erlaubt und müssen nicht gekennzeichnet werden. Greenpeace hat sich in Supermärkten umgetan, wie breit das Sortiment an GMO-Produkten ist. Ein Einkaufsratgeber.

#wirhabenessatt: Bäuerliche Landwirtschaft – was ist das eigentlich?

50.000 Menschen waren es, die zum Start der Grünen Woche 2015 am vergangenen Samstag in Berlin unter dem Motto „Wir haben es satt“ u.a. für eine bäuerliche Landwirtschaft demonstrierten (Demo-Aufruf). Aber was ist das heute genau, eine bäuerliche Landwirtschaft? Ist das eine Frage der Betriebsgröße und der bearbeiteten Flächen, ist es eine der Eigentumsverhältnisse (Familienbetrieb oder nicht?) oder ist gar nur ökologische Landwirtschaft auch „bäuerlich“? Was ist bäuerlich? Es kommt immer darauf an Zu diesem, die Fragen deuten es an, in der einschlägigen Szene heiß diskutierten Thema hat nun Ökologie & Landbau sein Heft 172 (4/2014) publiziert. Dieses verbandsunabhängige Medium für eine ökologische Agrar- und Ernährungskultur erscheint seit über vierzig Jahren. Die Antwort ist klar und lautet: „Es kommt immer darauf an“, zumal sich die Strukturen in Produktion und Vermarktung ökologischer Erzeugnisse denen im industrialisierten Agrobusiness tendenziell angleichen. Niklas Wawrzyniak, Redakteur der Zeitschrift, nennt als Kriterien, an denen sich die „Bäuerlichkeit“ messen lasse: Regionalität von Produktion und Vermarktung, Arbeitsplatzqualität, Kreislaufwirtschaft, artgerechte Tierhaltung, Einkommens- statt Gewinnorientierung, Vielfalt, Gemeinnützigkeit. Auf der persönlichen Ebene könnte noch die Weitergabe von …

#glühweinistnichtalles: Wohlschmeckende Exoten auf dem Bremer Weihnachtsmarkt

Alle Jahre wieder brummt der Budenzauber auf dem Marktplatz und an der Schlachte. Fettgeschwängerte Dämpfe hängen in der Luft: Ein Gräuel für die einen, ein Schlemmerland für die anderen. Steht der Bremer Weihnachtsmarkt nur für Feuerzangenbowle und zuckersüßen Glühwein? Die Glucke-Redaktion begab sich zu einer winterlichen Exkursion und entdeckte verblüffende Exoten.

#biokiste: Obst, Gemüse und mehr direkt nach Hause

Bequem, superfrisch, regional und öko – mit der Biokiste kommt Obst und Gemüse direkt nach Hause. Und mittlerweile gibt´s auch Milch, Brot und Käse per Lieferdienst. Und wer mag, lässt sich auch noch Kosmetik und Getränke direkt nach Hause liefern. We like!

#urbangardening: Eine Gemüsewerft für Bremen

Da sag noch einer Urban Gardening und Bremen gingen nicht zusammen. Jetzt startet auch in Gröpelingen ein Gemeinschaftsgarten, die Gemüsewerft. Dazu gibt es professionellen Anbau von Obst, Kräutern und Gemüse. Damit will der Beschäftigungsträger GiB sein Café Brandt versorgen. Zuerst aber heißt es: Aufräumen!

lebensWelt: Und was fastest du?

Lange tot geglaubt, erlebt die Fastenzeit eine Wiederbelebung. Besonders Jüngere entschließen sich zum bewussten Verzicht auf Genussmittel oder Konsumgüter von Aschermittwoch bis Karsamstag.
Auch ich werde mich in diesem Jahr in Verzicht üben. Ob mir das gelingt und wie schwer es mir letztlich fallen wird, könnt ihr hier auf GLUCKE verfolgen.

grüneWelt: Mehr Bio? Fangt doch einfach damit an!

Zwei Studien zeigen: Im Öko-Landbau liegt der Schlüssel für gesunde Lebensmittel und eine gesunde Umwelt. Doch die Verantwortung sehen die Verbraucher bei Bauern und Behörden. Dabei könnten sie selbst ganz schnell, ganz viel verändern – indem sie mehr Bio-Lebensmittel kaufen und weniger (billiges) Fleisch nachfragen. Und damit die umweltfreundlichen Produktion belohnen und somit echt fördern. Ein Zwischenruf.

slowFood: Welcher Fisch darf auf den Tisch?

Die Antwort auf die Frage nach ökologisch korrektem Fischkauf lautet ganz knapp: Makrele, Aal und Rotbarsch bitte nicht. Karpfen und nachhaltig gefischter Hering, Thunfisch oder Kabeljau dürfen es sein. Auch die neu im Fischratgeber 2014 aufgenommenen Amerikanischen und Europäischen Hummer gelten mit wenigen Ausnahmen als nicht empfehlenswert. Greenpeace hat für den aktuellen Fischeinkaufsratgeber 110 gängige Speisefisch-Arten untersucht, aufgeteilt in etwa 550 Wildfischbestände und 112 Herkunftsländer von Aquakulturen. Nur ein kleiner Teil davon darf mit gutem Gewissen gekauft werden. Denn die Meere sind überfischt, die Bestände kurz vor dem Kollaps. Seit Jahrzehnten fischen Riesentrawler nicht nur systematisch die Weltmeere leer, sondern fangen Schildkröten, Haie oder Wale als so genannten Beifang und beschädigen mit ihren Fangmethoden auch das Meeresökosystem. Deshalb hat zum Beispiel die beliebte Miesmuschel – falls nicht aus Öko-Zucht – auch ein „nicht empfehlenswert“ kassiert. Bei der Einstufung von Aquakultur im Ratgeber spielen zum Beispiel die Herkunft der Setzlinge, Menge und Herkunft des Futters sowie die Einhaltung von Menschenrechten eine Rolle.  Unerlässlich: Der Blick auf die Herkunftskennzeichnung Um tatsächlich den richtigen Fisch zu kaufen, hilft der Blick auf die Kennzeichnung …

Tanja Grandits Gewürze

buchTipp: Tanja Grandits „Gewürze“

Tanja Grandits Kindheit duftet nach Zimt, so wie das Apfelmus ihrer Großmutter. Es schmeckt nach Glück, Hamonie und Heimat, findet die deutsche Spitzenköchin, die in der Schweiz lebt und arbeitet.
Gewürze sind der größte Schatz in ihrer Küche. Ich habe in ihrem Kochbuch „Gewürze“ geschmökert, ein Rezept herausgepickt und nachgekocht.