Autor: Heike Mühldorfer

Nachricht aus der Redaktion

Hier ist es in letzter Zeit etwas ruhiger geworden, was nicht nur Corona, sondern anderen Herzensprojekten und beruflichen Anforderungen geschuldet ist. Da wir alle Beiträge in unserer Freizeit erstellen, werden Postings künftig in losen Abständen folgen. Aber wer weiß, was die nächste Zeit so bringt! Wer das GLUCKE Magazin begleitet, weiß, dass sich hier Menschen äußern, die mit Leidenschaft, Qualitätsanspruch und viel Herzblut „ihren“ Themen widmen. In den fast acht Jahren seit dem Start im Mai 2012, schrieb die mal kleinere, mal größere Redaktion über Aktuelles, Kulturelles, Innovatives, Feministisches … alles mit Bezug zu uns und zum Leben in unserer Stadt. Als einem der ersten Stadtblogs in Bremen haben wir eine riesige Sammlung von über 1.000 kleinen und großen Geschichten zusammengetragen, manche sind nicht mehr ganz aktuell, aber viele bis heute noch gültig. Stöbert gerne in unserem Archiv und denkt immer daran: Liebe ist der Schlüssel!

#Nepal: Essen von Dhal bat bis Momos. Teil II einer Reisegeschichte.

Vier Wochen Nepal! Zeit genug für ausgiebiges Trekking auf bislang unerreichten Höhen (und mit Blick auf die höchsten Berge der Erde), Yoga und Meditation, viel Kultur und unglaublich freundliche Menschen, die auch mit den schwierigsten Lebensbedingungen zurecht kommen. Heike berichtet von ihrem Once-in-a-Lifetime-Erlebnis. Teil II: Essen in Nepal 

Buchtipp: Stadtwirte – Von Sozialraumfarmern und Inklusionswirten

Social Farmers und Inklusionsbetriebe in Deutschland, Niederlande und Serbien stehen Pate für eine Beteiligung beeinträchtigter Ménschen bei der Stadtentwicklung. Lesenswertes Buch von Michael Scheer von der Bremer Gesellschaft für integrative Beschäftigung als Herausgeber und Autorin Angela Ljiljanic

#Interview: 5 Fragen an… Miriam Steen, Drehbuchautorin und Filmemacherin

Die Lübecker Filmemacherin Miriam Steen hat als Drehbuchautorin und bei der Produktion des Episodenfilms des georgischen Regisseurs Giorgi Abashishvili „Alles über Menschen“ gearbeitet. Neun poetische Geschichten erzählt der preisgekrönte Film über „komische, unerwartete und manchmal auch tragische Momente des Lebens“ – die Szenen basieren auf  Motiven des preisgekrönten Schriftstellers Nodar Dumbadze und reichen von Norddeutschland über Tiflis bis in die Berge Georgiens. Ab dem 6.September zeigt das City 46 -Kino in Bremen den Film im Rahmen seines Monatsschwerpunkts Georgien. Am Sonntag (9.9.) kommen Steen und Abshishvili zur Vorführung und erzählen von den Dreharbeiten und über den Film. Heike hat Miriam unsere 5 Fragen an… gestellt. 1. Wie kommt es, dass du dich dieser georgischen Geschichte angenommen hast? Welche Rolle hast du bei der Realisation gespielt? Miriam Steen: Die Zusammenarbeit zwischen Giorgi Abashishvili und mir entstand bereits während unseres Studiums im Studienschwerpunkt Film und Fernsehen bei Prof. David Safarian und Prof. Yana Drouz an der Universität Kassel, die damals auch die NUR film group mit ihren Studierenden ins Leben gerufen haben. Die meisten Absolventen arbeiten inzwischen national und international …

#tanzfestival: Africtions – afro-europäische Tanzbegegnungen

Was das steptext dance project 2014 ins Leben rief, startet am 12. Mai 2018 in die zweite Runde. AFRICTIONS heißt das Festival für zeitgenössischen Tanz, das Höhepunkte aus dem künstlerischen Spannungsfeld von Afrika und Europa auf Bremens Bühnen bringt. Mit dabei sind das Theater Bremen, die Schwankhalle und das Theater am Leibnizplatz. Die Besonderheit: Das Projekt THE CHOREONAUTS – AFRO-EUROPEAN NAVIGATIONS IN DANCE mit drei Tanz-Uraufführungen, die in afrikanisch-deutsch besetzten Choreografen-Tandems in Nigeria, Côte d‘ Ivoire und Südafrika mit dem Ensemble vor Ort entstanden und jetzt beim Festival nicht nur hier, sondern auch in Berlin, Darmstadt, Heilbronn, Ludwigshafen, Mannheim und Recklinghausen zu sehen sind.  Uraufführungen, Deutschlandpremiere und ein umfangreiches Rahmenprogramm Bis zum 31. Mai 2018 gibt es daneben eine Vielzahl Vorstellungen hochkarätiger TanzakteurInnen: Mit LES NUITS BARBARES OU LES PREMIERS MATINS DU MONDE des international gefeierten Choreografen Hervé Koubi, der deutschen Erstaufführung von Sonya Lindfors‘ COSMIC LATTE, dem choreografischen Rechercheprojekt DANS LA PEAU DE L’AUTRE von Kossi Sébastien Aholou-Wokawui und Tomas Bünger sowie Gregory Maqomas und Helge Letonjas transkontinentalem Erfolgsstück OUT OF JOINT präsentiert AFRICTIONS weitere Arbeiten von …

#interview: 5 Fragen an … Edith Laudowicz über Bremer Frauengeschichte(n)

Seit mehr als 40 Jahren lebt Edith Laudowicz in Bremen, lange Jahre mit Bildungsauftrag im Frauen-Erwerbs- und Ausbildungsverein, sechs Jahre als Vorsitzende des Vereins Bremer Frauenmuseum und neuerdings für ihre eigene Info-Plattform Bremer Frauen Geschichte unterwegs. Hier lebt sie ihre Leidenschaft für das oft wenig wahrgenomme Wirken von Frauen aus, das sie außerdem in diverse Bücher und Artikel gepackt hat – jüngst auch in das Buch Frauengeschichte(n) (wir haben über das Lexikon berichtet) mit mehr als 100 Frauenporträts, die alle auch auf der Website zu lesen sind. Zum Weltfrauentag am 8.März haben wir Edith unsere 5 Fragen an … gestellt. 1. Was macht deine Seite zur Bremer Frauengeschichte so besonders? Was finden die LeserInnen auf bremerfrauengeschichte.de? Neben einer Reihe von Biografien von Frauen aus Bremen finden sie viele Informationen zu frauenrelevanten geschichtlichen Ereignissen, sowie über besondere Orte, an denen wichtige Ereignisse für Frauen stattfanden. Außerdem gibt es viel Informationen über Frauenvereine, dazugehörige Links und ein großes Kapitel Frauen als Opfer und Täterinnen im Faschismus. 2. Am 8.März feiert auch Bremen den internationaler Frauentag mit dem      …

#Interview: 5 Fragen an Miriam Wurster, Bremer Cartoonistin und Preisträgerin

Wir kennen und schätzen schon lange die feinsinnigen Cartoons der Bremerin Miriam Wurster, die uns schon als Teil des Cartoonistinnen-Duos Mutterwitz begeistert und die bundesweit mit ihren Cartoons in STERN, Spiegel online und Titanic viele Fans gewonnen hat und auch bei der deutschen Ausgabe von „Charlie Hebdo“ mitgearbeitet hat. Jetzt wurde sie mit dem  „Karikaturenpreis der deutschen Zeitungen“ geehrt für ihre Zeichnung einer „Schoßhundestaffel“ zum G 20-Gipfel in Hamburg, die im Weser Kurier erschienen ist. Diskussion mit Miriam Wurster zu Charlie Hebdo Am 5. Februar um 18.00 Uhr diskutiert Miriam Wurster gemeinsam mit Til Mette im Festsaal der Bremischen Bürgerschaft über „Charlie Hebdo“, der Eintritt ist frei, um telefonische Anmeldung beim Veranstalter Weser Kurier unter 04 21 / 36 71 66 16 wird gebeten. Wer mag, kann bei ihr in einem VHS-Kurs außerdem die Kunst des Cartoon-Zeichnens erlernen, der Run auf die letzten Plätze ist eröffnet. Heike hat Miriam – noch vor der Preisbekanntgabe – unsere berüchtigten 5 Fragen an… gestellt. Viel Spaß beim Lesen der pointierten Antworten: 1. Was macht dich besonders, oder was sind deine Stärken? Miriam Wurster: Meine Schwächen 2. Was magst …