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#rezept: Osterzopf gefällig? Bitte schön!

Osterbrot_GLUCKE_webFür mich gehört zu Ostern unbedingt ein Osterzopf. Und da wir gestern erst aus dem Schiurlaub zurückgekommen sind, habe ich mich dieses Mal am Last-Minute-Osterzopf bei Lisbeths Cupcakes & Cookies bedient, dem wunderbaren Backblog der Oldenburgerin Karin Buhl. Allerdings habe ich einen ganz schlichten Zopf geflochten. Und für den Teig habe ich nur ein Pfund Mehl genommen und die anderen Zutaten entsprechend reduziert, das Prachtstück reicht aber auf jeden Fall für eine große Kaffeetafel. Ansonsten ist der Teig kein Zauberwerk, denn die Hefe macht die meiste Arbeit alleine. Ihr müsst nur die Zutaten zusammenrühren und dafür sorgen, dass es der Teig schön warm hat.

Traditioneller Hefezopf an Ostern

Ihr braucht
500 g Mehl, 125 ml lauwarme Milch
70 g Zucker, 150 g sehr weiche Butter
1 Würfel Hefe
1 Ei, 1 Prise Salz
1 verquirltes Eigelb zum Bestreichen

Und so geht´s:
In die lauwarme Milch den Zucker und die Hefe bröseln und verrühren, bis sie sich aufgelöst hat. Mehl in eine Schüssel geben, das Salz daruntermischen. Ei, Hefemilch und Butter dazugeben und mit dem Handmixer (Knethaken!) zu einem glatten Teig verkneten. Abgedeckt für eine gute Stunde an einem warmen Ort ruhen lassen.

Wenn sich der Teig in etwa verdoppelt hat, auf eine bemehlte Fläche geben. Aus etwa drei gleich großen Teile gleichlange Stränge formen (ca. 50 cm lang). Auf dem Backpapier daraus einen Zopf flechten und mit gequirltem Eigelb bestreichen. Bei 160 ° (Umluft) oder 180 ° (Ober-Unterhitze, bitte vorzeizen!) in 45 Minuten backen. Dazu schmeckt natürlich selbst gemachte Marmelade!

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