PalastderProduktion: Auf der Kämmerei
Eine Ausstellung über das harte Arbeitsleben bei der Bremer Wollkämmerei. Biographische Interviews, Auszüge aus Werkschronik und Originaldaten sowie großformatige Fotos aus der Blütezeit der BWK. Ambitioniert!
Eine Ausstellung über das harte Arbeitsleben bei der Bremer Wollkämmerei. Biographische Interviews, Auszüge aus Werkschronik und Originaldaten sowie großformatige Fotos aus der Blütezeit der BWK. Ambitioniert!
Wie geht es bitte nach oben, Frau Professor? Was muss eine Frau mitbringen, um Forschung, Lehre und ein Leitungsamt an der Uni zu bewältigen? Die Professorinnen Dr. Karin Gottschall, Dr. Susanne K. Schmidt und Dr. Katrin Huhn sind drei der 19 Frauen in Spitzenposition an der Uni Bremen und stellen sich im Gespräch den Fragen von Jung-Wissenschaftlerinnen, Studierenden, Schülerinnen und anderen Interessierten.
Bis zum 15 Juli 2012 bewerben als Kultur- und Kreativpilotin. Bestechende Idee samt überzeugender Unternehmerpersönlichkeit gesucht. Zu gewinnen gibt´s Coaching und bundesweite mediale Aufmerksamkeit.
Janine Lancker befragt Teilnehmende und Besucher im Palast der Produktion nach ihrer Wunsch-Arbeits-Welt und hält alles in farbenfrohen, plakativen Postern fest.
Katja Kullmann, erfolgreiche Journalistin und Autorin, hat in ihrem Leben als Kreative schon Höhen (2002 mit ihrem Erstling „Generation Ally“), aber auch Tiefen erlebt hat, worüber sie in ihrem Buch „Echtleben“ berichtet. dieGlucke konnte mit Katja Kullmann im Palast der Produktion sprechen. Teil II des Interviews.
Katja Kullmann, bekannt für ihr Buch „Generation Ally“ und das aktuelle „Echtleben“ im Interview zu Idealen in der kreativen Arbeitswelt, dem Hang zur Selbstausbeutung und Strategien dagegen. Heute Teil I.
Zwei ideenreiche Bremerinnen leben ihren Traum von farbenfroh dekorierten Möbeln – natürlich im Palast der Produktion. Eines ihrer ersten Kreationen: ein Schränkchen für dieGlucke passend zum neuen Flyer in Rot-Grün. dieGlucke freut sich schon darauf!
Großformatige Fotos und Oginal-Dokumente zeigen die ereignisreiche Geschichte der Bremer Wollkämmerei in Bremen-Blumenthal. Täglich von 12 bis 18 Uhr geöffnet.
dieGlucke goes PdP – Palast der Produktion in der Bremer Wollkämmerei. Die nächsten Wochen bringen viele Berichte aus dem Laboratorium für neue Arbeitswelt. Heute: Lesung und Vortrag ab 19 Uhr: Echtleben und Selbstsorge mit Katja Kullmann und Soziologin Sabine Flick.
Das Betreuungsgeld soll also kommen! dieGlucke schreibt an den bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, um das Schlimmste zu verhindern.
Frauen, die in Bremen gegründet haben, seit zwei bis fünf Jahren erfolgreich ihre Geschäftsidee leben und als Unternehmerin oder Freiberuflerin tätig sind, können sich jetzt für den belladonna-Gründerinnenpreis bewerben.
dieGlucke mischt sich unter die Kreativen im Palast der Produktion und berichtet ab 15. Juni direkt und tagesaktuell. 80 Menschen wollen dann für einen Monat neue Arbeitsformen erproben, mit starkem Akzent auf dem sozialen Miteinander. Bremen darf gespannt sein!
Immer stärker greifen unternehmerische Anforderungen aufs private Leben über, alle müssen möglichst immer flexibel, kreativ und eigenverantwortlich agieren. Das Leben als Unternehmung. Ein Vortrag und anschließende Diskussion von und mit Ulrich Bröckling, Soziologe, und Arndt Neumann, Historiker und Autor.
Vor allem (junge) Frauen haben größere Chancen, überhaupt zu einem Bewerbungsgespräch geladen zu werden und somit in die engere Wahl für einen Job zu kommen, wenn alle Bewerber ihre Unterlagen anonymisiert einreichen. Das ist das Fazit eines Pilotprojekts der Antidiskriminierungsstelle (ADS) des Bundes mit fünf Unternehmen und drei öffentlichen Arbeitgebern. Mehr als 8.500 Bewerbungen ohne Foto, Namen oder Angaben zu Alter, Geschlecht und Familienstand waren im Projektzeitraum von November 2010 bis Dezember 2011 eingegangen, gut 1.000 erhielten eine Einladung zum Bewerbungsgespräch, 256 Zusagen resultierten daraus. Natürlich kann keiner explizit sagen, wer davon bei einer offenen Bewerbung aussortiert worden wäre. Doch die Studie zeigt, dass sowohl Frauen als auch Menschen mit Migrationshintergrund von einer anonymisierten Bewerbung profitieren. dieGlucke fragt sich allerdings, warum es in Deutschland einer solchen Studie bedarf. International ist es längst Usus, sich ohne Foto und Namensnennung zu bewerben, USA und Kanada sind Vorreiter, in Frankreich soll es jetzt per Gesetz verordnet werden. Darauf möchte die Leiterin der ADS Christine Lüders allerdings nicht hinaus, sie setzt auf Freiwilligkeit – kommt uns das nicht bekannt vor? …
Gerade für Frauen bietet eine selbstständige Tätigkeit gute Chancen für den erfolgreichen Weg zurück vom reinen Familien- ins Berufsleben oder raus aus der Arbeitslosigkeit. Wo hole ich mir dafür Unterstützung? dieGlucke stellt heute vor: Webinar der Deutschen Universität für Weiterbildung.
Gerade für Frauen bietet eine selbstständige Tätigkeit gute Chancen für den erfolgreichen Weg zurück vom reinen Familien- ins Berufsleben oder raus aus der Arbeitslosigkeit. Wo hole ich mir dafür Unterstützung? dieGlucke stellt heute vor: Work-shop-Reihe für Existenzgrüderinnen bei belladonna in Bremen.
Noch drei Tage können die Hebammen online dafür Stimmen sammeln, dass sie mit Angela Merkel persönlich über ihre Idee für die Stärkung natürlicher, außerklinischer Geburten und die Zukunft freiberuflicher Hebammen sprechen können. dieGlucke meint: Unbedingt abstimmen!
Revolutionäre Töne in Bremen! In den „Palast der Produktion“ lädt die Bremer Zwischen-Zeit-Zentrale kreative Selbständige (mit Hang oder Notwendigkeit zur Selbstausbeutung), Proletarier und Prekäre, um aus einem leer stehenden Industriekomplex einen Ort für Arbeit, Vernetzung und Austausch zu machen. Die frühere Sortierung der Bremer Wollkämmerei in Bremen-Blumenthal wird vom 15. Juni an einen Monat lang auf 4.500 Quadratmetern Räume bieten, in denen statt Einzelkampf und Ellbogenmentalität viel kreatives Miteinander und kollektive Arbeitsformen gelebt werden können. Die Bewerbung läuft ab sofort bis zum 31.5.2012, die Frist wurde verlängert. Die Teilnahme ist kostenlos. Das Projekt ist eingebettet in verschiedene Veranstaltungen, wie eine Abschlussausstellung und ein Kongress, und wird wissenschaftlich begleitet. Einen ersten Eindruck hier per Video: Die ZZZ – ZwischenZeitZentrale Bremen ist ein Pilotprojekt des Bundesministeriums für Wirtschaft in Kooperation mit den Bremer Senatoren für Wirtschaft und für Umwelt sowie der Senatorin für Finanzen.
Aktualisierung am 14.März: es haben mehr als 2.500 neue Unterstützerinnen mit unterschrieben! 350 Journalistinnen haben Ende Februar 2012 einen Appell an die Chefredaktionen von Hörfunk, Fernsehen und Zeitungen gerichtet, mit dem sie eine Frauenquote von 30 Prozent in den höchsten Führungsebenen der Medien bis 2017 fordern. Damit mehr Frauen entscheiden, welche Themen in den Medien stattfinden, damit mehr Themen von und für Frauen in den Medien stattfinden. Innerhalb nur eines Tages haben sich 400 Unterstützerinnen gefunden, auch dieGlucke hat gleich unterschrieben. Jede Stimme zählt! DieGlucke findet die Aktion super, auch wenn sie in ihrem Online-Magazin schon heute allein entscheidet, über welche Themen sie berichtet. Hier der Wortlaut des Anschreibens. Mehr Fakten, Möglichkeit zu unterschreiben, alle Unterstützerinnen und Reaktionen der Chefredakteure auf pro-quote.de Sehr geehrte Chefredakteure, Intendanten, Verleger und Herausgeber! Frauen sind “nicht das Problem, sondern die Lösung”, erkannte – spät bekehrt – Handelsblatt-Chefredakteur Gabor Steingart und kündigte eine Frauenquote für die Führungspositionen in seiner Redaktion an. Diese Maßnahme gebiete „nicht nur die Gerechtigkeit, sondern auch die ökonomische Vernunft“. Tatsächlich sind nur zwei Prozent aller Chefredakteure der …
Es ist wieder soweit. Heute wird der Internationale Frauentag begangen, zum 101. Mal stehen die Rechte der Frauen im Mittelpunkt. 1911 ging es um das Frauenwahlrecht, heute um die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt. 1 x im Jahr zumindest sind die Medien und die Menschen gewogen, sich der Themen der Frauen anzunehmen. Dieses Jahr steht vor allem die Frauenquote im Blickpunkt. Im Dezember 2011 tritt die Berliner Erklärung eines breiten Bündnisses von Frauen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien für eine Frauenquote in den Aufsichtsräten ein. Vergangene Woche präzisierten Journalistinnen dasAnliegen mit der Forderung nach einer 30-Prozent-Frauenquote in den Chefredaktionen aller Medien. Schließlich vorgestern: EU-Komissarin Reding meldet sich zu Wort und rügt die Konzerne, dass sie die EU-Initiative von vor einem Jahr zur Selbstverpflichtung für eine Frauenquote in Führungspositionen kaum nachkämen. Ein einziges Unternehmen in Deutschland hat sich bis heute dazu bekannt! Nun will Frau Reding endlich, aber noch immer nicht sofort, im Sommer einen Gesetzentwurf einbringen, der die Frauenquote verpflichtend einführt. Bis dahin dürfen die Konzerne und Interessengruppen wieder einmal Stellung beziehen. Dabei …