#Bauhaus: 100 Jahre Schule der Klassischen Moderne
Das bauhaus wird 100. Bernd hat sich einige Zeitschriften zum bauhaus-Jubiläum angesehen und weiß von etlichen Ausstellungen.
Das bauhaus wird 100. Bernd hat sich einige Zeitschriften zum bauhaus-Jubiläum angesehen und weiß von etlichen Ausstellungen.
Trau keinem über 30! war der Slogan der 1960er Jahre. Eine Ausstellung in der Unteren Rathaushalle lässt die Zeit vor 50 Jahren wieder aufleben. Unbedingt hingehen, meint Autor Bernd Hüttner.
Ethnographische Werke des „Brücke“-Malers Karl Schmidt-Rottluff stehen im Fokus der Ausstellung im Bucerius Forum in Hamburg. Bernd empfiehlt ihren Besuch und hat noch ein paar Shopping-Tipps für euch.
Vom ersten Strich bis zur letzten Textblase – die Ausstellungsreihe „Die neunte Kunst“ in Oldenburg erforscht, wie Graphic Novels entstehen. Anhand der Werke wird klar, zwischen den Buchdeckeln stecken jahrelange Arbeit, leergemalte Stifte und tiefgründige Recherchen. Am Sonntag 11. März kostenfreier Eintritt.
Das Gerhard Marcks Haus zeigt mehr als 150 Werke seines Namensgebers und einiger seiner SchülerInnen. Eine sehenswerte erste Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum des bauhaus im Jahr 2019.
Wer gewinnt die Tour durch den Wilden Westen? Am 7. und 8. Oktober 2017 werden die Ergebnisse des Fotomarathon Bremen im Lichthaus Gröpelingen zu sehen sein.
Einen kritischen Blick auf die Verflechtung von Kunst und Kolonialzeit wirft derzeit – sogar bundesweit beachtet– die Kunsthalle Bremen mit der Ausstellung „Der blinde Fleck“ . Bernd empfiehlt einen Besuch gerade im Bewusstsein aktueller Entwicklungen unbedingt. Die neue Sonderausstellung in der Kunsthalle Bremen widmet sich der Frage, wie in der historischen Phase der klassischen Moderne dem „Fremden“ begegnet wurde. Sie reflektiert damit auch ausdrücklich die Geschichte der Kunsthalle selbst, denn sie untersucht die Verflechtungen von Kunst, Bremer Importhandel und Mäzenatentum. Die so genannte Kolonialzeit von ca. 1900 bis 1919 ist die Hochphase des 1823 gegründeten Bremer Kunstvereins (die Kunsthalle wird erst 1849 eröffnet), in jener Zeit der Jahrhundertwende kommen heute noch wichtige Werke (Pechstein, Modersohn-Becker, Van Gogh, Gauguin) in den Bestand. Außereuropäische Kunst wird seinerzeit (noch) nicht gesammelt, sieht mensch von japanischen Holzschnitten ab, denen dann in der Sonderausstellung ein eigener Raum gewidmet ist. 1923 werden erstmals Objekte als Kunst – und nicht wie in den Völkerkundemuseen üblich als ethnografische – ausgestellt, sie stammen aus dem Bremer Überseemuseum. Kunst in der Kolonialzeit = Blick aufs …
Das Bucerius-Kunstforum in Hamburg zeigt den wichtigen expressionistischen Maler Max Pechstein (1881-1955)
Das Facebook-Kunstprojekt „Ich sehe was, was Du nicht siehst!“ geht in eine neue Runde. Initiatorin Conny Wischhusen hat 27 Künstler zu einer kreativen Kettenreaktion motiviert. Die Resultate sind vom 30. April bis 21. Juni im EpiCafé zu sehen.
Das Hamburger Ehepaar Dorothea und Emil Maetzel-Johannsen gehört zur zweiten Generation des Expressionismus. Das ist die Generation, die erst nach dem Ende des Ersten Weltkrieges den Hauptteil ihres Tuns realisierte. Das Kunsthaus in Stade zeigt nun über 150 Gemälde, graphische Werke, Fotografien und einige Skulpturen aus dem mehrere Jahrzehnte umfassenden künstlerischen Schaffen dieses bemerkenswerten Paares. Dorothea Johannsen (1886-1930) heiratet Emil Maetzel (1877-1955) im Jahre 1910. Beide sind keine ausgebildeten KünstlerInnen. Emil ist Architekt und seit 1907 bei der Stadt Hamburg verbeamtet; sie hat zwar eine Zeichenschule besucht, ist aber künstlerisch ebenso Autodidakt_in wie ihr späterer Mann. Von 1911 bis 1917 bekommen die beiden vier Kinder. ± Autodidakten zwischen Bürgertum und Bohéme Institutionell prägend sind für die beiden die wichtigen Jahre der 1919 gegründeten Hamburger Sezession, an der sie sehr aktiv beteiligt sind. Dorothea malt in dieser Zeit vor allem Akte und Motive vertrauter Paare (Mann-Frau, Mutter-Kind) und wendet sich ab 1921 vom expressionistischen Gestus ab, während er ihn noch etwas beibehält. Beide gestalten aber auch Stadtansichten, Landschaften und Stillleben und erweisen sich als überaus begabte ZeichnerInnen. …
Annelise Kretschmer ist eine der ersten Frauen, die in Deutschland ein eigenes Fotoatelier eröffnen. Sie lebte so, wie sie viele Frauen in der Weimarer Zeit auch porträtiert: Selbstbewusst, nach dem role-model der „neuen Frau“. Das Modersohn-Becker-Museum zeigt rund 80 Originalabzüge von Fotografien der 1903 geborenen Künstlerin. Die in Bremen größtenteils nie gezeigten Vintage Prints spiegeln die nahezu 60 Jahre dauernde Schaffensphase der Künstlerin wider: 1922 beginnt sie ihre fotografische Ausbildung und 1978 erst gibt sie ihr Atelier in Dortmund auf. Kretschmers Mann, der Bildhauer Siegfried Kretschmer kümmerte sich vorrangig um die Kinder – und verstirbt nach 25 Jahren Ehe bereits 1953. Die letzten zwanzig Jahre ihrer Berufstätigkeit wird Kretschmer von der 1940 geborenen Tochter Christiane unterstützt, über die auch die Fotografien der Nachwelt erhalten wurden. Foto-Porträts von Kindern und Prominenten In der Ausstellung sind vor allem Porträts zu sehen: Von ihren eigenen und anderen Kindern, von Bäuerinnen und Bauern aus Worpswede (wo Kretschmers Familie ab 1937 für einige Jahre lebt), von Unbekannten – und von Prominenten aus der Kunstszene rund um das Museum Ostwall in Dortmund. Thomas Linden, der Kretschmer 2003/4 entdeckt …
Das Focke Museum Bremen hilft uns mit 90 Hörproben durch die Geschichte der Popmusik. Bernd Hüttner war dort und empfiehlt: Am Ende der Ausstellung starten!
Der Kunstverein in Fischerhude kontrastiert Bilder von Herbert Breling (1849-1914) mit Motiven aus Nidden und Ahrenshoop.
Die progressiven Kunstströmungen des frühen 20. Jahrhunderts aus weiblicher Perspektive: Ein sehr ansprechend gestalteter Katalog zur Schirn-Ausstellung mit 300 Kunstwerken von Vertreterinnen des Expressionismus, Kubismus, Futurismus, Konstruktivismus und der Neuen Sachlichkeit. Gut dass Weihnachten naht, meint Bernd Hüttner.
Wo und wie arbeiten KünstlerInnen, wo und wie leben sie ihre Kunst? Im Künstlerhaus Bremen hinterfragt das Ausstellungsprojekt „dazwischentreten“ die Produktionsbedingungen von Kunst – mit einem Schwerpunkt auf der Wahrnehmung von Künstlerinnen. Mit eindrucksvollen Live-acts am Samstag.
Zurzeit zeigt die Weserburg die Sicht berühmter Landschaftsmaler auf ihr Sujet, die Natur. Conny Wischhusen hat sich die Ausstellung angesehen und meint: Hingehen und lernen, besser mit der Natur umzugehen.
Wo ist das Huhn? Für uns bester Aufhänger für den Internationalen Museumstag, den ihr morgen in vielen Bremer Museen begehen könnt.
Mit seinen modernen Klassikern gehört das Sprengel-Museum in Hannover zu den bedeutenden im Land. Bernd war dort und rät: Nach der Kunst unbedingt am Maschsee erholen.
Ein High-Light der Offenen Ateliers in der Bremer Neustadt: Das Benefiz-Siebdruck-Event bei KALLE. Unbedingt mal vorbeischauen!
Mit Pink fing alles an, in pastellfarbenen Grüntönen endet es. Ich sehe was, was du nicht siehst? Von wegen – der Ausstellungstitel gaukelt vor, dem Betrachter etwas zu verbergen, die Besucher der Vernissage bekamen aber allerhand zu Gesicht, jedenfalls mehr als die 28 beteiligten Künstler während der einjährigen Schaffensphase.