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lebensWelt: One billion rising in Bremen

San Francisco, New York, Guayana, Hongkong, Rom, Harare, Johannesburg, Mailand, Neu Delhi, BREMEN … Weltweit fanden sich gestern am Valentinstag zum zweiten Mal Millionen von Menschen für das Tanz-Event „one billion rising“ (OBR) zu Flashmobs gegen Gewalt an Frauen zusammen, tanzten zu „Break the Chain“ eine vorher einstudierte Choreographie und forderten mehr Gerechtigkeit für die Opfer sexualisierter Gewalt an Frauen und Männern. Außerdem soll endlich die sexualisierte Darstellung von Frauen und Männern in der deutschen Werbung gestoppt werden. Frauenbeauftragte Ulrike Hauffe versprach hier Aktivität des Landes Bremens, um die Regeln für Anzeigennmotive eindeutig zu formulieren (dann könnten Werbeplakate wie Heidi Klums aktuelle Kampagne für Germany´s Next Topmodel zumindest nicht an Bremer Haltestellen hängen).

In Deutschland beteiligten sich fast 160 Städte von Aachen bis Wuppertal an OBR. Für Bremen organisierte Tanzpädagogin Edda Lorna wie schon bei der Premiere vergangenes Jahr die Tanz-Demo mit Samba und Gesang sowie Statements der Sozialsenatorin Anja Stahmann und der Frauenbeautragten Ulrike Hauffe auf dem Marktplatz, bei der etwa 600 Frauen jeden Alters, etliche Männer und Kinder schwungvoll mitmachten, oder eher mitfeierten. Und hier sind die Fotos:

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OBR_12_GLUCKEOBR_14_GLUCKE OBR_15_GLUCKE OBR_18_GLUCKEAuf der Homepage der Organisation One billion rising finden sich Videos und Pics zu den weltweiten OBR-Events, Hilfe für Betroffene gibt es unter www.gewaltgegenfrauen.bremen.de und noch mehr Fotos zeigen wir auf Facebook.

© Fotos: Heike Mühldorfer / glucke-magazin.de