Wo gibt´s richtig guten Lesestoff? Online natürlich bei uns im GLUCKE Magazin. Offline neigen wir zu kleinen, feinen Buchhandlungen in Bremen, die mehr auf Klasse, als auf Masse achten. Drei davon stellen wir euch zusammen mit unserer Lesezeichen-Sonderedition zum 5.GLUCKE-Geburstag gerne vor. [Sponsored Post]
In manchen Schaufenstern lassen sich regelmäßig ganz neue Welten entdecken. Auf den ersten Blick ist das Findorffer Bücherfenster eine typische kleine Buchhandlung. Doch wer hier ins liebevoll dekorierte Schaufenster schaut und den Laden betritt, entdeckt eine besondere und große Auswahl an Büchern mit schön gestalteten Covern und lesenswertem Inhalt. Nicht umsonst wurde das Findorffer Bücherfenster (gemeinsam mit dem Golden Shop und dem Logbuch) mit dem Deutschen Buchhandlungspreis 2016 ausgezeichnet.
Inhaberin Barbara Hüchting kümmert sich gemeinsam mit ihrem Team noch persönlich darum, welche besonderen Bücher sie ins Sortiment aufnimmt und welche sie extra in der Auslage hervorhebt. In den Regalen lässt sich prima nach Belletristik, Krimis oder Kinder- und Jugendliteratur und Hobbybüchern stöbern. Auch Liebhaber von Biographien und politischen Sachbüchern finden die spannendsten Neuerscheinungen in gut sortierten Ecken.
Mehr als Bestseller-Bücher
Die großen Buchhandel-Ketten sortieren ihre Auslagetische im Eingangsbereich oft nach Bestseller-Listen. Im Findorffer Bücherfenster ist es dagegen um einiges leichter, über einen wirklich tollen Roman aus dem Programm der kleineren Verlage zu stolpern. Barbara Hüchting kooperiert bewusst mit kleineren Verlagen und hebt die besten Bücher extra für die Auslage hervor. Eine anwesende Kundin schwärmt sofort vom Schweizer Verlag „Kein & Aber“. Hier hat sie zwei ihrer liebsten Romane entdeckt. Besonders angetan hat es ihr „Löwen wecken“ von Ayelet Gundar-Goshen. Die Geschichte um eine Fahrerflucht und ihre Auswirkungen auf das vermeintlich geordenete Leben hat sie gleich mehrfach verschenkt. „Dieser Verlag traut sich was und dieser Roman ist mit einzigartiger Wucht erzählt“, schwärmt sie.
Gemeinsam für guten Lesestoff
Eines der aktuellen Lesezeichen für GUTEN LESESTOFF aus der Glucke-Sonderedition findet ihr ab sofort im Findorffer Bücherfenster bei Barbara Hüchting. Gemeinsam mit uns macht sie Werbung für guten Lesestoff und hat euch das Lesezeichen der Bremer Künstlerin Astrid Schlamann geschenkt.
Ihr persönlich hat das Zusammenspiel zwischen den Farben und die schlichte Art und Komposition des Motivs besonders gefallen. „Es könnte auch stellvertretend für eine hochwertige Buchgestaltung stehen. Sie wird aus meiner Sicht immer wichtiger, als klares Signal zum digitalen Gegenprodukt. Ein Buch ist physisch. Es kann und sollte alle Sinne ansprechen“, sagt die Buchhändlerin. Für sie ist guter Lesestoff immer ein Buch, das genau der persönlichen Situation entspricht. Jenseits von Genre-Fragen gibt es folglich also nicht DAS richtige Buch für jeden. Guter Lesestoff wird durch die ganz eigenen Interessen und Bedürfnisse bestimmt. „Ich persönlich genieße es, wenn eine Autorin eine schöne Sprache hat, kann bei einem rasanten Krimi aber auch viel Lesespaß haben“, meint Hüchting.
Die Glucke-Redaktion sagt Danke: an Euch als treue Leser und Danke an unsere Sponsoren, die sich gemeinsam mit uns zum 5. Glucke Geburtstag für guten RICHTIG GUTEN LESESTOFF, online wie offline stark machen.
Das Lesezeichen-Motiv von Astrid Schlamann findet ihr im Findorffer Bücherfenster und einigen anderen Kultur-Stellen, Cafés und Kneipen in der Stadt.
Extra-Tipp: Im Findorffer Bücherfenster stellen Autoren der kleinen Verlage ihre Bücher auch persönlich vor. Die nächsten Lesungen könnt ihr rund um den Welttag des Buches erleben. Hier die nächsten Termine.
Text und Fotos: Janina Weinhold