Am 19. Juli 2014 lädt die GLUCKE zum Barcamp ein. Mit dabei als Speaker: Christian Leon, Designer und Betreiber des noon im Rahmen einer zeitlich begrenzten Zwischennutzung im Lloydhof. Annica weiß mehr über Christian und sein Café, das auch Raum für Zeitarbeitsplätze, Ausstellungen, Veranstaltungen schafft.
Leise Musik ertönt im Hintergrund, es riecht würzig nach Kaffee, frisch gebackener Kuchen dampft unter Glashauben auf der aus Paletten gezimmerten Bar. An vereinzelten Tischen sitzen Studierende vor Laptops neben Gästen, die sich einen Espresso schmecken lassen. Das noon ist das Zwitterwesen unter den Bremer Cafés. Dort kann gearbeitet, ausgestellt, getanzt oder einfach nur genossen werden. Der Designer Christian M. Leon stellte das Konzept im vergangenen Juni zusammen mit Saskia Burghardt vor, nach einer mehrmonatigen inspirierenden Reise durch Europa und mit stetig wachsender Resonanz und steigender Gästezahl. Mittlerweile realisiert er noon – ein Zeitraum mit immer neuen Ideen im Team mit anderen – nicht minder erfolgreich.
Das Publikum darf sich auf immer neue Events freuen. Nie sieht es so aus wie beim letzten Mal, weil beispielsweise Möbeldesigner ihre neuen Modelle in den Räumlichkeiten ausstellen, an den Wänden die Fotografien einer Künstlerin hängen oder die Tische für Seminare zusammengeschoben werden. Im noon fand auch der erste „Lunch Beat“ Bremens statt. Eine Veranstaltung aus Schweden, bei der die Mittagspause tanzend verbracht wird. Oder auch das erste Repair-Café. Über die Zwischenzeitzentrale kann Leon die Räumlichkeiten im Lloydhof bis 2015 bespielen, zur „Halbzeit“ zieht er im Glucke-Barcamp als Speaker auch Bilanz, teilt die Ideen hinter der Start-up-Idee noon und ist bereit für weitere kreative Kontakte.
Text: Annica Müllenberg
noon
Wegesende 22, Rückseite des Lloydhofs
www.facebook.com/noon.ein.zeitraum
Infos zum Glucke-Barcamp findet ihr hier: www.glucke-magazin.de/barcamp/meet-feed/