In nur drei Jahren haben über 1.000 Freiwillige in Berlin-Kreuzberg auf einer ehemaligen Brachfläche die mittlerweile im ganzen Land bekannten Prinzessinengärten geschaffen, eine der größten Initiative für Urban Gardening in Deutschland mit mobilen Beeten samt Gartencafé im umgebauten Container. Auf 6.000 Quadratmetern werden mehr als 500 Sorten Gemüse und Kräuter angebaut, die Kreuzberger Kartoffelzüchtung lässt alte Sorten wieder aufleben, Stadtbienen wurden angesiedelt und kulturelle Projekte eingebunden. Der Gründer Marco Clausen schlägt jetzt Alarm: das Grundstück soll verkauft werden. Noch bis zum 21. September sammelt er Unterschriften für eine Petition, die Pläne der Stadt zu revidieren. dieGlucke meint: Mehr Grün und soziales Miteinander statt maximaler wirtschaftlicher Interessen! Knapp 15.000 Menschen haben bereits unterschrieben. Wer mit unterzeichnen möchte: Hier der Link.
Veröffentlicht am 14. September 2012