… da hast Du nun Deinen Shitstorm! Blogs, Tweets, Fansites quellen über mit Wortspielereien, Empörung, Drohungen. Zu Recht! Auch dieGlucke schließt sich an: Denn es geht nicht, dass unsere Werder-Jungs mit gewohnt breiter Brust ein Hähnchen zu Markte tragen sollen. Das ist Green-Washing der besonderen Art: Anstatt die fünf Millionen in erträgliche Lebensbedingungen für Huhn und Hahn zu stecken, poliert Wiesenhof auf dem grünen Rasen sein ramponiertes Image auf. Dafür dürfen sich die Grün-Weißen nicht hergeben! Werder ist eine Marke und Werbeträger, für den Verein, für den Sport und für Bremen. Und deshalb muss sich auch die Stadt fragen lassen, ob dieser Sponsor transfair-träglich ist. Die Fans haben sich bereits entschieden und deutlich ihre Meinung kundgetan.
Lieber Klaus, damit Werder Bremen nicht die unselige Reihe der verkorksten Sponsorships – mit KiK, CitiBank und B-Win – erweitern muss, gibt es zwei bestechende Alternativen: 1. Die Tierschutzorganisation Peta bietet ihr Logo fürs Trikot an. Das überzeugt nicht nur tierliebende Werder-Fans. 2. Eine völlig unpolitische und überparteiliche Variante: Nimm´doch dieGlucke auf die Trikots, das ist sympathisch, wertet auf und hat auch mit Hühnern zu tun. Damit hätte zumindest das Gehühner zum Thema Sponsoring Und vielleich auch auf dem Platz (Pokalaus!) ein Ende.
Mehr Hintergrundinfos zu Wiesenhof bei peta.de.