Alle Artikel mit dem Schlagwort: Schwankhalle

#tanzfestival: Africtions – afro-europäische Tanzbegegnungen

Was das steptext dance project 2014 ins Leben rief, startet am 12. Mai 2018 in die zweite Runde. AFRICTIONS heißt das Festival für zeitgenössischen Tanz, das Höhepunkte aus dem künstlerischen Spannungsfeld von Afrika und Europa auf Bremens Bühnen bringt. Mit dabei sind das Theater Bremen, die Schwankhalle und das Theater am Leibnizplatz. Die Besonderheit: Das Projekt THE CHOREONAUTS – AFRO-EUROPEAN NAVIGATIONS IN DANCE mit drei Tanz-Uraufführungen, die in afrikanisch-deutsch besetzten Choreografen-Tandems in Nigeria, Côte d‘ Ivoire und Südafrika mit dem Ensemble vor Ort entstanden und jetzt beim Festival nicht nur hier, sondern auch in Berlin, Darmstadt, Heilbronn, Ludwigshafen, Mannheim und Recklinghausen zu sehen sind.  Uraufführungen, Deutschlandpremiere und ein umfangreiches Rahmenprogramm Bis zum 31. Mai 2018 gibt es daneben eine Vielzahl Vorstellungen hochkarätiger TanzakteurInnen: Mit LES NUITS BARBARES OU LES PREMIERS MATINS DU MONDE des international gefeierten Choreografen Hervé Koubi, der deutschen Erstaufführung von Sonya Lindfors‘ COSMIC LATTE, dem choreografischen Rechercheprojekt DANS LA PEAU DE L’AUTRE von Kossi Sébastien Aholou-Wokawui und Tomas Bünger sowie Gregory Maqomas und Helge Letonjas transkontinentalem Erfolgsstück OUT OF JOINT präsentiert AFRICTIONS weitere Arbeiten von …

#wasgeht: GLUCKE Kulturtipps für Dezember

Schon immer findet ihr in unserem Veranstaltungs-Kalender besonders interessante und vielversprechende Kulturtipps in und um Bremen, heute wollen wir euch unsere höchstpersönlichen Lieblingstipps für den Dezember 2017 vorstellen. Bitte schön! Queens & Butches in der Schwankhalle Frauen und Witze? Geht gar nicht! Wirklich nicht? Gleich am 1. Dezember widerlegt die Schwankhalle dieses Klischee und lässt Susanne Zaun und Marion Schneider in ›Dieser Witz trägt einen Bart. Der Chor und seine Beziehung zum Unbewussten‹ ebensolche erzählen. Die Witzerevue ist Teil des neuen Schwerpunktthemas Frauen und Humor und junger Feminismus: „Queens & Butches (übers. Schläge): Mit krassen Frauen feiern wir die Diversität des Körpers und überwinden alle Schamgrenzen,“ so die OrganisatorInnen. Bis zum März 2018 gibt es dazu diverse Vorstellungen, am 7. und 8.12. zeigt die österreichische Performerin Doris Uhlich, dass Energie und Ekstase auch vor einem Elektrorollstuhl Halt machen in ›Ravemachine‹ zusammen mit dem Tänzer und Choreographen Michael Turinsky. Das Stück wurde jüngst mit dem Nestroy Theaterpreis 2017, Kategorie SPEZIAL ausgezeichnet: Inklusion auf Augenhöhe. Mehr Infos und den kompletten Spielplan findet ihr auf schwankhalle.de  [Heike] Galerie einseins7: Stars und Sternchen Zum letzten Mal in diesem Jahr …

#wasgeht: Kulturtipps für Bremen im Februar

Schon immer findet ihr in unserem Veranstaltungs-Kalender besonders interessante und vielversprechende Kulturtipps in und um Bremen, ab sofort wollen wir euch unsere höchstpersönlichen Lieblingstipps für jeden Monat vorstellen. Bitte schön! KIPPPUNKT – Tanz in Schräglage In Bremen engagiert sich schon seit vielen Jahren der Verein tanzbar bremen dafür, zeitgenössischen Tanz in der Zusammenarbeit von beeinträchtigten und nicht beeinträchtigten Menschen zu fördern. Schlagzeilen machte jüngst vor allem das kleine, feine Inklusionsprojekt Kompetanz (auch bei uns: Sommernacht– frei getanzt nach Shakespeare). Darüberhinaus zeigen die TänzerInnen in Kooperationen – auch über Landesgrenzen hinaus – spannende und berührende Produktionen, wie aktuell mit der Schweizer Cie BewegGrund. Choreograph Günter Grollitsch lässt in KIPP PUNKT zwei Tänzerinnen, drei Tänzer und einen Musiker die Festigkeit zwischenmenschlicher Beziehungen erkunden. Alle Beteiligten loten die Grenzen ihrer körperlichen und emotionalen Zustände aus –  immer auf der Suche nach einem Gleichgewicht und gerne auch als Machtspiel zwischen bewegten Körpern und Musik. Der Trailer ist vielversprechend, Karten für den Neuen Saal der Schwankhalle immer schnell vergriffen. Die Premiere ist am Donnerstag, den 9. Februar 2017, weitere Vorstellungen am Freitag und Samstag jeweils um 20 Uhr.  [Heike]     A capella-Chor singt das Hohelied der …

tanzTheater: Gar nicht eigenARTig!

Das ist Kunst mit höchstem Anspruch! Das internationale Festival für Tanz von und mit Menschen mit und ohne Behinderung zeigt kommende Woche Arbeiten aus Schweden, Großbritannien, Dänemark, Spanien und Deutschland in Bremen. Und möchte sich eigentlich überflüssig machen. Mit Work-shops und Symposien über inklusiven Tanz in der Kulturlandschaft und der Schule.

2x Kiosk am Werdersee

Gerade noch war nicht klar, ob und wie es mit dem Kiosk am Werdersee weitergehen soll (s. auch dieGlucke kommentiert: Tschüss, HuckelRita!), jetzt ist es raus: HuckelRita, der Kiosk, wird saniert und ein mobiler Kiosk der Schwankhalle wird ebenfalls an den Start gehen. Namen und Grundidee einer Verquickung von Kioskbetrieb und kulturellem Angebot hat HuckelRita, der Kiosk am Deichschart, der Schwankhalle zu verdanken. Für den Dauerbetrieb hat jetzt der Bremer Beschäftigungsträger bras e.v. den Zuschlag erhalten. Ab Mitte April wird der Kiosk also von jungen, langzeitarbeitslosen Menschen bis auf die gelben Grundpfeiler abgetragen, neu aufgebaut und danach betrieben. 60.000 Euro lässt sich das Quartiersmanagement die Maßnahme kosten, die darauf abzielt, die vielfach genutzte Fläche am Deichschart aufzuwerten und die Vermüllung einzudämmen. In Kooperation mit der Zirkusschule Jokes soll außerdem ein kulturelles Angebot auf die Beine gestellt werden. Ende August werden dann voraussichtlich im Kiosk Bio-Snacks und Getränke zu kaufen sein. Mit einem mobilen Mini-Kiosk bezieht die Schwankhalle Ende April Stellung. Bei einem mehrtägigen Event wird „aus einem Ei der HuckelRita“ ein Kiosk-Küken schlüpfen und seinen ersten Einsatz am St.Pauli …

Karl Valentin und Liesl Karlstadt reloaded

  Mit Situations-Komik und bayerischen Wortklaubereien der Extraklasse lassen Denis Fischer und Anja Wedig – musikalisch unterstützt von Carsten Sauer – die bayerischen Originale wieder aufleben. Karl Valentin und Liesl Karlstadt haben in ihrem Schaffensdrang mehr als 400 Sketche und Stücke geschrieben, darunter auch den vom „Buchbinder Wanninger“. Diesen und andere Charakterköpfe stellen Alte Liebe Produktionen in den Mittelpunkt ihres Themenabends, wenn sie bodenständig philosophieren und bei Denk- und Sprachexkursen fragen: „War jetz´des gestern oder im 3.Stock?“.   Regie: Nomena Struß, Marion Freundorfer Schwankhalle, Neustadt, Buntentorsteinweg, am 29. und 31. März 2012, 19.30 Uhr