Alle Artikel in: Leben

Valentinstag miniverse.de

#Valentinstag: Gerne, bitte täglich!

Der kommerzielle Rummel, der rund um den Valentinstag betrieben wird nervt. Den Tag der Liebe gänzlich zu ignorieren finde ich aber auch doof. Ich stehe hinter jedem, der der Meinung ist, dass man Liebesbekundungen nicht auf einen Tag  im Jahr reduzieren sollte, nur um den Handel, im Besonderen den Blumenhandel, anzukurbeln. Deshalb schlage ich vor: Macht 2015 für euch doch einfach zum Valentinsjahr! Mit der Everyday-Card für die Liebe beglückst du das ganze Jahr die Menschen, die dir wichtig sind. drucken + schneiden + kleben + schreiben + schicken Kostenloser PDF-Download der Everyday-Love-Card Jeden Tag ist Valentinstag Macht der Liebe eures Lebens öfter mal eine Freude – es muss kein teures Geschenk sein, überrascht sie oder ihn mit einem kleinen in die Jackentasche oder unter das Kopfkissen geschmuggelten Liebesbrief. Ein paar Worte zeigen oft schon große Wirkung: „Ich denke an dich!“ oder  „Danke, dass du immer für mich da bist!“ Letzteres sagt man gerne auch der besten Freundin oder der Schwester. Wer nicht gerne schreibt, bereitet einen schönen gemeinsamen Abend vor. Wer gerne kocht, kann ein leckeres …

#Valentinstag: Juhuu, liebe Singles!

Ein ungewollter Blumenstrauß | Foto by Conny Wischhusen Alljährlich kommt er wieder. Der Valentinstag – ein Tag, an dem reflexhaft in der westlichen Hemisphäre die Liebe auf Knopfdruck zelebriert wird. Jedenfalls, wenn es nach der Werbung geht. Herzchen überall, Rosen – rote Rosen, Modeschmuck-Klunker, Schatzi-Nachrichten und alle Restaurants freuen sich über sehr viele Tischreservierungen. Spar dir dein (Selbst-)Mitleid Singles werden am Valentinstag gerne bemitleidet. Im Netz finden sich dann häufig lustige oder weniger lustige Listen und Tipps, warum es in Wirklichkeit total toll ist Single zu sein. Summa Summarum kommen diese Listen und Tipps gerne zu folgendem Schluss: „Hey, freu dich! Du kannst endlich rund um die Uhr machen was du willst, ohne dass jemand mault.“ Zelebriere deinen Kitsch-freien Tag Für meinen Teil feiere ich heute mein Single-Dasein, ohne mich mit diesem seltsamen Egotrip-Bild zu trösten. Ich freue mich, dass ich keine Rosen bekomme, keine Goldkettchen, keine Plüschtiere und keine Schatzi-Nachrichten. Ich freue mich, dass ich nicht Essen gehen muss und danach eine klassische Schnulze im Kino anschauen muss. Warum? Tja, zum Beispiel mag ich …

#gentechnikfrei – GMO-Einkaufsratgeber von Greenpeace

Wer wirklich sicher keine genmanipulierten Produkte essen möchte, sollte Bio kaufen oder welche mit dem „Ohne Gentechnik“- Siegel verlassen. Denn GenManipulierte Organismen (GMO) in Futtermitteln sind erlaubt und müssen nicht gekennzeichnet werden. Greenpeace hat sich in Supermärkten umgetan, wie breit das Sortiment an GMO-Produkten ist. Ein Einkaufsratgeber.

#wirhabenessatt: Bäuerliche Landwirtschaft – was ist das eigentlich?

50.000 Menschen waren es, die zum Start der Grünen Woche 2015 am vergangenen Samstag in Berlin unter dem Motto „Wir haben es satt“ u.a. für eine bäuerliche Landwirtschaft demonstrierten (Demo-Aufruf). Aber was ist das heute genau, eine bäuerliche Landwirtschaft? Ist das eine Frage der Betriebsgröße und der bearbeiteten Flächen, ist es eine der Eigentumsverhältnisse (Familienbetrieb oder nicht?) oder ist gar nur ökologische Landwirtschaft auch „bäuerlich“? Was ist bäuerlich? Es kommt immer darauf an Zu diesem, die Fragen deuten es an, in der einschlägigen Szene heiß diskutierten Thema hat nun Ökologie & Landbau sein Heft 172 (4/2014) publiziert. Dieses verbandsunabhängige Medium für eine ökologische Agrar- und Ernährungskultur erscheint seit über vierzig Jahren. Die Antwort ist klar und lautet: „Es kommt immer darauf an“, zumal sich die Strukturen in Produktion und Vermarktung ökologischer Erzeugnisse denen im industrialisierten Agrobusiness tendenziell angleichen. Niklas Wawrzyniak, Redakteur der Zeitschrift, nennt als Kriterien, an denen sich die „Bäuerlichkeit“ messen lasse: Regionalität von Produktion und Vermarktung, Arbeitsplatzqualität, Kreislaufwirtschaft, artgerechte Tierhaltung, Einkommens- statt Gewinnorientierung, Vielfalt, Gemeinnützigkeit. Auf der persönlichen Ebene könnte noch die Weitergabe von …

Gute Vorsätze: Umsetzen statt aufschieben mit MOOC

Für alle chronischen Aufschieber ist ein Online-Kraut gewachsen. Ein Massive Open Online Kurs, kurz MOOC, hilft genau dagegen. Kurst mitmachen und dann mehr Zeit für schöne Momente haben. Für alle chronischen Aufschieber ist ein Online-Kraut gewachsen. Ein Massive Open Online Kurs, kurz MOOC, genau dagegen. Kurst mitmachen und dann mehr Zeit für schöne Momente haben.

Weihnachten in Schweden, Teil II: Mit Kalle Anka (aka Donald Duck) und viel Glögg

Kalle Anka gucken und auf den Jultomte warten Die Schweden feiern wie wir Weihnachten am Abend des 24. Dezember, dem Julafton. Vorher darf allerdings eine Tradition niemals fehlen – das gemeinsame Schauen der Sendungen von „Kalle Anka“, dem schwedischen Donald Duck. Seit 1960 werden nachmittags von SVT, dem öffentlichen Fernsehen, verschiedene Episoden ausgestrahlt. Dann sitzen dort unvorstellbare knapp vier Millionen ZuschauerInnen vor dem Bildschirm. Das ist eine Top-Einschaltquote, denn es leben ungefähr 9,5 Mio. Menschen in Deutschland Schweden. Nur 1983 wurde einmal die übliche Reihenfolge der Episoden verändert, was einen wahren Massenprotest auslöste. Die Ausstrahlung wurde unmittelbar nachgeholt. In Schweden ist dann auch mit Spaß nicht zu spaßen. Die Geschenke bringt in Schweden übrigens der Jultomte unterstützt von den Heinzelmännchen, den Tomtebisse. „Glögg“ = Glühwein auf schwedisch Glögg, der typisch schwedische Glühwein, wird in Schweden vom ersten Advent bis zum Tag des „Knut“ getrunken. Der Tag existiert tatsächlich nicht nur in der IKEA-Werbung, den gibt es wirklich, es ist der 13. Januar. „Tjugondedag jul“ bedeutet der 20. Tag nach Weihnachten. Im schwedischen Supermarkt ist nur Glögg mit einem Alkoholgehalt …

#lebenswelt: Was das #neuland mit uns macht, bleibt Neuland

Über die Hälfte der Deutschen läuft mit einem Smartphone in der Tasche herum und etwa jeder Fünfte schaut regelmäßig auf drei Bildschirme. Solche Fakten können wir zurzeit im Haus der Wissenschaft in der Ausstellung  „Mensch, wie geht’s Dir?! Die digitale Gesellschaft“ finden. Im Gespräch mit der Psychoanalytikerin Professor Elfriede Löchel hinterfragen wir, was Dienste wie Whats app und Facebook mit unserer Psyche anstellen.

#netzfund: Last minute Halloween – Kürbis schnitzen

Happy Halloween! Heute ziehen sie wieder durch die Straßen, gruselig verkleidete Kids klingeln bei Nachbarn mit dem mehr schlecht als recht adaptierten Spruch „Süßes oder Saures“ – im amerikanischen Original „Trick or treat“. Dabei wird der Hype aus Amerika, der von irischen Einwanderern in Erinnerung an die Heimat gepflegt und ausgebaut wurde, vor allem in Berlin, Thüringen und Brandenburg begangen, wie eine aktuelle Umfrage belegt (Statista). Kürbis schnitzen leicht gemacht Die kunstvoll, gruselig geschnitzten Kürbisse leuchten aber nicht nur dort, sondern überall im Land im Dunkeln vor der Haustür. Und das ist für mich auch der eigentliche Reiz an Halloween! So einen Kürbis zu schnitzen fällt ganz leicht, dazu gehört nur ein wenig Mut und die Idee für das passende Rezept mit dem doch in rauen Mengen anfallenden Kürbisfleisch. Und so geht´s: Grundlage ist ein großer, gleichmäßiger Kürbis und ein langes sowie ein kleineres, scharfes Küchenmesser. Ob mit oder ohne Vorlage, als erstes wird der Deckel abgetrennt, idealerweise mit einem Zackenrand. Dann werden Kerne und schließlich das Fruchtfleisch entfernt. Dazu hilft auch ein Löffel. Eine Vorlage ist gerade …