Weltfrauentag: 100 Jahre Wahlrecht für Frauen
1918 wurde das Frauenwahlrecht in Deutschland eingeführt – der wohl wichtigste Schritt in Sachen politische Teilhabe und Gleichberechtigung von Frau und Mann. Doch was hat sich seither getan? Bis Mitte März wird es dazu rund um den Internationalen Frauentag in Bremen und Bremerhaven fast 100 Veranstaltungen geben: Vorträge, Diskussionen, Lesungen, Aktionen sowie Beratungs- und Informationsangebote für Frauen. Am 8. März direkt wird die Frage „100 Jahre Frauenwahlrecht – wo stehen wir heute?“ im Mittelpunkt einer Veranstaltung im Festsaal der Bremischen Bürgerschaft stehen, wo sich auch verschiedene Frauenverbände Bremens einbringen und vorstellen, danach wird die „Bremer Frau des Jahres“ gekürt.
Die Broschüren mit allen Veranstaltungen gibt es zum Download hier für Bremen und Bremerhaven. Die Programme liegen auch in der ZGF-Geschäftsstelle in Bremen (Knochenhauerstr. 20-25) und im ZGF-Büro in Bremerhaven (Schifferstraße 48) sowie an vielen öffentlichen Stellen zur Mitnahme aus.
[Heike]
#Kallentinstag: Finale der Spendenaktion
Die Kallentinstagsspendenaktion der Kalle Co-Werkstatt endet mit einem großen Finale direkt bei KALLE (Kornstraße 283). Und zwar am 3.3.2018 von 14.00 bis 17.00 Uhr– dann „bekommt [ihr] noch ein letztes Mal die Chance alle Gullikate – T-Shirts, Baumwollbeutel und Turnbeutel – gesammelt auf einem Fleck zu sehen und euch vielleicht noch eines zu sichern“. An diesem Tag gibt es die #Gullikate auch in weiteren Größen und Farben!
Mit vor Ort werden die fünf sozialen Institutionen sein, die dann die ihnen zugewiesenen Spenden überreicht bekommen. Mehr über die Aktion haben wir hier berichtet.
Kinderleicht – Tanzabend von Impuls
Rund 80 Kinder und Erwachsene stellen tänzerisch Episoden der Kindheit auf der Bühne dar. Das generationsübergreifende Großprojekt des Vereins Impuls wird zweimal im Schlachthof gezeigt.
Premiere am Sonntag, 4. März, ab 18 Uhr im Schlachthof. Weitere Vorstellungen am Montag, 5. März, ebenfalls 18 Uhr. Tickets können telefonisch bei Impuls unter 498 94 94 bestellt werden. Sie kosten 12 Euro, ermäßigt 8 Euro.
[Annica]
Liederabend im Hafencasino
So lange das Wetter noch unentschieden zwischen Winter und Frühling pendelt macht ein Kneipenabend gleich dopppelt Spaß. Drinnen ist es voll und warm, nach draußen würden wir keinen Hund jagen. Wie wäre es mit einem Liederabend in besonders uriger Hafenkneipen-Atmosphäre? Auf der Bühne steht der Liedermacher Samuel Beck alias „Ukulelenprediger“. Im Gepäck hat er seine Ukulele – klar – seine Band und eigenwillige Texte, die er selten sanft vorträgt.
Songs & Whispers mit dem Ukulelenprediger am Dienstag, 13. März, im Hafencasino Trucker Stop, Waller Stieg 6, am Hafenbecken bei der Feuerwache. Der Eintritt ist frei.
[Janina]
Let me Join! Bewegungsfreiheit ist das Recht zu gehen und zu bleiben
Aktivist*innen in Amsterdam und Deutschland berichten. Film und Diskussion.
Ein Film von Anne Frisius in Zusammenarbeit mit Monica Orjeda (Amsterdam/Bremen/Osnabrück 2016/2017, 52 min). An diesem Abend mit Gästen: Monica Orjeda, Sunny Omwenyeke, Nessrin Hamdoon, Hassan Numan und Anne Frisius. Mehr zum Film hier. Veranstalter: Antidiskriminierung in der Arbeitswelt Bremen und Solidarity City.
Mittwoch, 14. März 2018, 19.00 Uhr, DGB Haus, Bahnhofsplatz 22-28, 28195 Bremen.
[Bernd]
Vergessen. Erinnert. Wiederentdeckt – Podiumsdiskussion
Im Paula Modersohn Becker Museum diskutieren Ingrid Pfeiffer (Schirn Kunsthalle, Frankfurt a.M.), Achim Hagemeier (Kunsthandel Hagemeier, Frankfurt a.M.) und Dr. Frank Schmidt (Museen Böttcherstraße) über die zahlreichen Schicksale der „verschollenen Generation“. Viele zuvor erfolgreiche Künstler ereilte während und nach dem Zweiten Weltkrieg die Erfolglosigkeit. Was sind die Gründe für das Vergessen? Welche Umstände haben dazu geführt, dass einige Wenige an Erfolge anknüpfen konnten und andere nicht?
Donnerstag, 15. März 2018, 18.30 – 20 Uhr; im Rahmen des Begleitprogramm zur Ausstellung „Josef Scharl – Zwischen den Zeiten“ (noch bis 3.6. 2018).
[Bernd]
Ornament und Befreiung – Ausstellung im Gerhard-Marcks-Haus
Verzierungen hatten um 1909 keinen guten Stand in der Kunst. Sie galten als überflüssige Schnörkeleien. Der Bildhauer Gerhard Marcks ließ sich die Blüten des Jugendstils nicht einfach verbieten, sondern gab ihnen eine eigene Kategorie. Die Ausstellung „Ornament und Befreiung“ kommt einer Spurensuche gleich und zeigt an Marcks Werken, dass dieser ganz selbstverständlich feine Strukturen schuf – als Malerei, an der Plastik und als Stickmuster.
Eröffnung: Sonntag, 18.3., im Gerhard-Marcks-Haus. Die Schau ist bis zum 10.6. zu sehen.
[Annica]
Pingback: #interview: 5 Fragen an ... Edith Laudowicz über Bremer Frauengeschichte(n) - GLUCKE Online-Magazin – Informationen aus Bremen