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#Buchtipp zum Welttag des Buches

Heute ist nicht nur Girl´s day aka Zukunftstag, sondern auch noch Welttag des Buches, über den Lotta Mühldorfer, mit elf Jahren jüngste Redakteurin der GLUCKE, schreibt und gleich auch noch ihr Lieblingsbuch vorstellt. Auch die Fotos sind von ihr. Well done, Lotti! 😀

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Was ist eigentlich der Welttag des Buches?

Der 23. April ist der Welttag des Buches, da viele berühmte Schriftsteller an diesem Tag geboren oder gestorben sind: William Shakespeare und der isländische Literaturnobelpreisträger Halldór Laxness (Geburtstag), Miguel de Cervantes und der katalanische Autor Josep Pla (Todestag). Außerdem gibt es in Katalanien (Spanien) die Tradition, dass am St.Georgstag (der auch am 23. April ist) Rosen und Bücher verschenkt werden. Auch bei uns gibt es solche Aktionen, zum Beispiel heute auf dem Bremer Marktplatz. Und weil heute der Welttag des Buches ist, werde ich ein Buch vorstellen, das sehr gut geschrieben, lustig und superschön gestaltet ist.

Jpeg

Mein Lotta-Leben, Alles voller Kaninchen ist ein Buch von Alice Pantermüller und Daniela Kohl, erschienen im Arena-Verlag.

Lotta ist 10 und aus ihrer Sicht ziemlich normal. In Lottas leben passieren oft komische oder peinliche Dinge,wie z.B., dass in der Schule plötzlich wie von Zauberhand peinliche Sätze an der Tafel stehen oder Lottas Lieblingsessen Pfannkuchen plötzlich nach Rosenkohl schmeckt! Ob das wohl an der Blockflöte liegt, die ihre Mutter ihr geschenkt hat? Doch das herauszufinden, dafür hat sie gerade keine Zeit. Denn Lotta will unbedingt ein Haustier haben und dafür hat sie auch schon einen Plan. Doch der wäre viel einfacher, wenn ihr nicht dauernd ihre blöde Blockflöte in die Quere kommen würde!

Warum gefällt mir Lotta-Leben so gut?

Es gefällt mir gut, weil ich selber ja auch Lotta heiße und mir auch manchmal so ähnliche Dinge passieren. Außerdem ist es sehr lustig geschrieben, es ist ein Comic-Roman mit guten Zeichnungen und man kann es auch mal so zwischendurch lesen. Inzwischen gibt es schon sieben Teile (Teil 1: Alles voller Kaninchen, Teil 2: Wie belämmert ist das denn?, Teil 3: Hier steckt der Wurm drin!, Teil 4: Daher weht der Hase!, Teil 5: Ich glaub, meine Kröte pfeift!, Teil 6: Den letzten Knutschen die Elche! und Teil 7: und Täglich grüßt der Camembär.) und ich finde, dass alle gleich gut sind.

Mein Fazit: Unbedingt empfehlenswert. 😀

Zum Reinlesen tippe ich hier zwei gute Seiten aus dem ersten Band ab:

Freitag, der 19. August (Seite 8 und 9)

… Deswegen mussten wir unbedingt in die selbe Klasse kommen. Sonst wär ich sowieso gleich wieder gegangen.

Unsere neue Klassenlehrerin hat uns in unser Klassenzimmer geführt. Sie ist so eine Kleine mit ganz kurzen Haaren.Und so einer schmalen Brille, über die sie immer so streng geguckt hat.

Als erstes hat sie streng über ihre Brille geguckt.

Da haben wir lieber alle die Klappe gehalten.

„Ich heiße Gisela Kackert“, hat sie gesagt und immer noch so geguckt , das niemand sich traute mit den Ohren zu wackeln.“Ihr wisst es noch nicht, deshalb sage ich es euch: Wer Witze über meinen Namen macht, stirbt einen qualvollen Tod.“.

Wir haben sie alle nur angestarrt. Bloß Cheyenne nicht. „Hihihi“, hat sie gekichert.

„Gisela kackert auf Klo.“

Da musste sie nachsitzen.

Dabei war heute doch gerade mal der allererste Schultag an der Günter-Graus-Gesamtschule!

Außerdem hat Cheyenne einen Gipsarm und kann sowieso nicht schreiben.

Cheyenne und ich haben uns angestupst und Cheyenne hat so getan, als würde sie würgen.

Text: Lotta Mühldorfer, 5. Klasse

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